Wasseraufbereitung

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Die Wasserentkeimungs-Möglichkeiten von ASMC sorgen für sauberes Trinkwasser

Mit einer Wasserentkeimung bzw. Trinkwasseraufbereitung kann Trink- und Gebrauchswasser konserviert und desinfiziert werden. Wir zeigen worauf es bei der Auswahl und Benutzung ankommt.

Was sollte bei der Wasserentkeimung beachtet werden?

Bei der Wasserentkeimung sollte auf eine richtige Vorgehensweise geachtet werden. Ein falscher Gebrauch kann im schlimmsten Fall zu keimbelastetem Wasser führen, welches unter Umständen auch Krankheiten hervorrufen kann.

Vor dem ersten Einsatz der Trinkwasserfilter sollte die Gebrauchsanleitung sorgfältig durchgelesen werden. Diese gibt Hinweise wie das Modell bzw. die Variante im Einzelfall zu bedienen/einzusetzen ist. Bei der Verwendung von Wasserfiltern kann generell nicht viel falsch gemacht werden. Die Geräte sind einfach zu bedienen und robust verarbeitet.

Welche Art von Wasserentkeimung ist die richtige?

Vor der Auswahl eines Gerätes zur Wasserentkeimung bzw. einer chemischen Methode in Pulver- oder Flüssigkeits-Form sollte sich das voraussichtliche Einsatzgebiet in Erinnerung gerufen werden. Unser Sortiment beinhaltet viele verschiedene Produkte. Wasserfilter unterscheiden sich insbesondere hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit. Während einige Wasserfilter in erster Linie Krankheitserreger, Koli-Bakterien und Schädlinge herausfiltern, beseitigen andere Filter auch Chlor, Schwermetalle und Unreinheiten. Einige Wasserfilter sorgen sogar für eine Verbesserung des Geschmacks.

Das Gewicht der meisten Wasserfilter ist recht niedrig. Die Leistung beträgt bei vielen Modellen ca. 0,3 Liter pro Minute. Neben klassischen Wasserfiltern können auch Pulver- oder Flüssig-Varianten erstanden werden, welche Trink- und Brauchwasser desinfizieren und konservieren. Mit diesen Mitteln kann Wasser über mehrere Monate haltbar gemacht werden.

Welches Produkt zur Wasserentkeimung eingesetzt wird, hängt in erster Linie von dem beabsichtigten Anwendungsgebiet und den individuellen Bedürfnissen ab. Mit den Produkten aus unserem Sortiment kann aber generell nichts falsch gemacht werden, weil diese von renommierten Markenherstellern stammen und sich in der Praxis bewährt haben.

Experten-Tipp:

Wasser trinkbar machen, ohne Chemie

So klärt man Wasser aus der Natur

Unterwegs kann es schon mal passieren, dass einem das saubere Wasser ausgeht. Wenn man kein professionelles Wasserfilter-System besitzt und auch keine chemischen Tabletten bzw. Pulver oder wasserentkeimende Flüssigkeiten bei sich hat, lässt sich mit wenigen Mitteln eine alternative Methode anwenden:

Am besten setzt man auf einen selbstgebauten Wasserfilter, der aus mehreren Schichten besteht. Hierzu sind in erster Linie Gräser, Sand (vorher alles so gut es geht reinigen) und Kohle nötig. Ideal ist natürlich ein Kaffee-Filter, den man zur Not aufgrund seiner Leichtigkeit immer dabei haben sollte, da er sehr versatil einsetzbar ist. Ansonsten kann man auch eine Plastikflasche zuschneiden, unten müssen Löcher angebracht werden, durch die das gefilterte Wasser dann läuft.

In der untersten Ebene des Filters sollte der Kaffee-Filter, oder alternativ auch Gras und Blätter, idealer noch Stroh, liegen. Dann kommt eine Schicht Sand oder zur Not auch Erde. Dann kommt eine Schicht zermahlener Kohle (die Kohle sollte möglichst zu einem Pulver zerkleinert sein). Nun sollte wieder eine Schicht Sand oder Erde kommen, woraufhin wieder mit einem Kaffee-Filter bzw. Gräsern abgeschlossen werden sollte.

Das ganze sollte nach dem Filtern noch abgekocht werden um auf Nummer sicher zu gehen. Beim Filtern werden nur die gröbsten Verunreinigungen herausgefiltert, aber es findet keine Entkeimung statt. Eine letzte Empfehlung: Fließendes Gewässer ist in jedem Fall stehendem Gewässer vorzuziehen.

Fragen: Wasserentkeimung

Mit welchen Stoffen kann Wasser verunreinigt sein?

Es existieren drei Gruppen von Verunreinigungen: Organismen, Chemikalien und Schwebstoffe. Im Wasser können im schlimmsten Fall vier Organismus-Gruppen vorkommen: Mehrzeller, Einzeller, Bakterien und Viren.

Abkochen

entfernt weder Schwebstoffe noch Chemikalien. Ein- und Mehrzeller, Bakterien und Viren werden durch das Kochen allerdings zuverlässig abgetötet. Das Wasser sollte hierzu mindestens 10 Minuten richtig kochen. Der nötige Rest zur Wasser-Reinigung/-Filterung kann in unserem Experten-Tipp oben nachgelesen zu werden.

Keimfreies Wasser - welche Methoden gibt es?

Wasser-Entkeimung durch Abkochen: Wasser mindestens 10 Minuten kochen lassen und fertig ist (im Prinzip) das Trinkwasser. Vorteile: Keine Chemie nötig, keine zusätzliche Ausrüstung, kostengünstig und bei angemessener Kochdauer sehr zuverlässig. Nachteile: Brennmaterial ist notwendig, der Siedepunkt des Wassers sinkt mit zunehmender Höhe - die Kochdauer steigt dagegen aber an, Geschmack und Geruch des Wassers werden nicht verbessert, chemische Substanzen verbleiben evtl. im Wasser.

Chemische Wasser-Entkeimung:

Bei diesem Verfahren werden Krankheitserreger im Wasser mittels Zugabe von Tropfen, Pulver oder Tabletten auf chemischem Wege abgetötet. Vorteile: Extrem leicht und schnell ohne viel Aufwand zu bewerkstelligen, geringes Packvolumen, dauerhafte Konservierung, Entkeimung großer Mengen an Wasser auf einmal möglich. Nachteile: Geschmack und Geruch des Wassers kann beeinträchtigt werden, hohe Kosten pro entkeimtem Liter Trinkwasser, lange Wirkzeiten von über 30 Minuten, chemische Substanzen verbleiben evtl. im Wasser.

Mechanische Wasserentkeimung:

Je nach eingesetztem Filter werden Bakterien, Viren und Protozoen aus dem Wasser gefiltert. Manche Wasserfilter haben zusätzlich noch Aktivkohle-Elemente zur Geschmacksneutralisierung. Vorteile: Zuverlässige Entkeimung, kein Brennstoff notwendig, langlebig, mit Aktivkohlefilter Geschmacks- und Geruchsverbesserung, filtert teilweise sogar Chemikalien, Wasser kann sofort getrunken werden. Nachteile: Zusätzliches Gewicht und Packvolumen, hoher Anschaffungspreis, Filterelemente können verstopfen und häufige Reinigungen notwendig machen, das Pumpen kann anstrengend werden.

Welche Wasserfilter werden bei 7 vs Wild genutzt?

In der fesselnden Survival-Serie 7 vs Wild spielt die Wasseraufbereitung eine entscheidende Rolle für das Überleben der Teilnehmer. Die verwendeten Wasserfilter sind speziell darauf ausgelegt, aus natürlichen Wasserquellen trinkbares Wasser zu gewinnen. Um genau die Wasserfilter zu entdecken, die in 7 vs Wild genutzt werden, kannst Du die ASMC - 7 vs Wild Seite besuchen. Dort findest Du eine sorgfältig ausgewählte Kollektion von Wasserfiltern, die nicht nur in der Serie verwendet werden, sondern auch von Outdoor-Enthusiasten und Survival-Experten empfohlen werden. Diese Produkte bieten zuverlässige Lösungen für sauberes Trinkwasser in jeder Wildnis-Situation, genau wie in der Serie demonstriert.

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