Leuchtstäbe & Knicklichter

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Leuchtstäbe liefern eine stromlose Lichtquelle mittels Chemolumineszenz

Eine Lichtquelle die keinen Strom und keine Batterien braucht ist für unterwegs besonders vorteilhaft. Leuchtstäbe, die als Knicklicht funktionieren, eignen sich daher für viele Outdoor-Aktivitäten.

Ein sogenanntes Knicklicht ist sehr einfach zu bedienen

Leuchtstäbe gibt es in vielen verschiedenen (Neon-)Farben. Sie sind in ihrer Anwendung sehr einfach. Die Stäbe werden aus der Verpackung entnommen und einfach nur eingeknickt. In diesem Augenblick beginnen sie zu leuchten, und zwar in der vorgesehen Farbe. Die Leuchtkraft ist schwächer als bei einer Taschenlampe oder einer Glühbirne. Dennoch hilft es in einer absolut dunklen Umgebung bei der Orientierung. Und nicht zuletzt haben Kinder eine sehr große Freude an den praktischen Lichtern. Sie leuchten bis zu zwölf Stunden und können danach einfach durch Wegwerfen im Hausmüll entsorgt werden. Empfohlen werden die Knicklichter ab einem Alter von etwa acht Jahren.

Leuchtstäbe sind in verschiedenen Farben erhältlich

Die Leuchtstäbe können einzeln in verschiedenen Farben gekauft werden. Es gibt sie beispielsweise in grün, weiß, rot, blau, lila und gelb. Die Leuchtkraft ist unabhängig von der Farbe die gleiche. Bei ASMC können Leuchtstäbe auch mit Batterie erworben werden. Dabei handelt es sich nicht um ein klassisches Knicklicht, dennoch stellen die batteriebetriebenen Leuchtstäbe eine sehr gute Alternative zur Taschenlampe dar, da aufgrund der geringeren Leuchtkraft kein Blend-Effekt entsteht. Alle Leuchtstäbe können in verschiedenen Outdoor-Bereichen eingesetzt werden, so beim Camping, beim Militär und auf Wanderungen. Die Knicklichter sind unabhängig von Stromquellen einsetzbar. Reicht die Leuchtkraft nicht aus, sollten eventuell batteriebetriebene Modelle eingesetzt werden. Dafür ist es jedoch notwendig, Batterien in ausreichender Menge mitzunehmen. Am besten ist die Nutzung beider Varianten, so ist man während der Outdoor-Aktivitäten unabhängig.

Experten-Tipp:

Leuchtstäbe als Lichtquelle bei gleichzeitiger Tarnung verwenden

Es gibt Leuchtstab-Modelle, die ihr Licht nur im Infrarot-Bereich abgeben und somit nur per Nachtsichtgerät auffindbar sind. Das macht einen natürlich nahezu unsichtbar, falls man selbst ein Nachtsichtgerät trägt und somit die Lichtquelle nutzen kann. Das menschliche Auge kann die Wellenlänge der Infrarot-Strahlen nicht wahrnehmen. ,

Fragen: Leuchtstäbe

Wie funktioniert ein Knicklicht?

Durch das Knicken des Stabes wird ein kleines im Inneren befindliches Röhrchen zerbrochen, was dann die bisher voneinander getrennten Chemikalien miteinander reagieren lässt. Die Reaktion wird auch Peroxyoxalat-Chemilumineszenz genannt.

1 Eine Kunststoffröhre umhüllt und schützt den Inhalt 2 Wasserstoffperoxid im Glasröhrchen 3 Ein Phenyloxalat und fluoreszierende Farbstofflösung 4 Wasserstoffperoxid

Aus welchen Chemikalien bestehen Leuchtstäbe bzw. wie giftig sind sie?

In einer Plastikummantelung werden zwei Chemikalien durch das Knicken zusammengemischt bzw. in Reaktion gebracht, was dann einen chemischen Prozess in Gang setzt, bei dem Licht freigesetzt wird. Viele Sticks sind jedoch speziell mit ungiftigen Inhaltsstoffen gefüllt, was ein Entsorgen über den Hausmüll ermöglicht. Im Detail: Meist enthalten die Sticks Wasserstoffperoxid im Glasröhrchen, das beim Knickvorgang im Innern zerbrochen wird. Die darum befindliche Flüssigkeit ist dann meist ein Phenyloxalat (Oxalsäureester) und fluoreszierende Farbstofflösung (Fluorophor). Als gute Oxalsäureester haben sich in Tests auch Trichlorphenol und Dinitrophenolen bewährt.

Wie lange strahlen Leuchtsticks?

Je nach Modell des Sticks kann die Leuchtdauer 4-12 Stunden betragen.

Wie werden Leuchtstäbe noch genannt?

Es gibt noch die sehr häufige und vor allem unter Kindern beliebte Bezeichnung "Knicklichter". Aus dem Englischen kommt noch die Bezeichnung "Glow Sticks".

Welche Spezialvarianten gibt es bei ASMC?

Wir haben spezielle Sticks im Angebot, die nicht grundsätzlich unter die Kategorie Knicklichter fallen, aber ähnlich in ihrer Funktion sind. Beispielsweise die McNett Sticks mit Photoluminescent Pigment-Technologie lassen sich prima tagsüber mit normalem Tageslicht aufladen und geben im Dunkeln dann ihre gespeicherte Energie ab. Dann gibt es noch normale Knicklichter in einer Mini-Version. Sie kosten im 10er Pack nicht viel und nehmen auch entsprechend weniger Platz weg. Die ebenfalls beliebten Party-Sticks, die besonders lang und dünn sind und sich gut formen lassen, haben wir ebenfalls im Sortiment. Und abschließend gibt es noch Modelle, die mit Batterien betrieben werden und somit immer wieder verwendet werden können. Meist arbeiten diese mit LED-Technik, da sie besonders stromsparend ist.

Wo liegt der Vorteil von Leuchtstäben?

Oftmals wird angegeben, dass dieses schwach-glimmende Licht keine Mücken anzieht, was mit als größter Vorteil gelten kann. Daneben sind sie auch für Unterwasser geeignet, woraus sich natürlich sehr viele Möglichkeiten ergeben können. Ansonsten macht die farbige Beleuchtung meist einfach nur Spaß. Auch zu Weihnachten kann man die Stäbe beispielsweise an den Christbaum hängen, da sie das leidige Thema Kerzen und die damit verbundene Feuergefahr vermeiden.