Rucksäcke

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Rucksäcke sind eine der Haupt-Outdoor-Ausrüstungen

Aber „den einen Rucksack für alles“ gibt es nicht. Das vielseitige Sortiment eröffnet ungeahnte Verwendungsmöglichkeiten. ASMC hilft Ihnen, den richtigen zu finden.

Was sollte bei der Benutzung der Rucksäcke beachtet werden?

Die Rucksäcke können ohne Vorbereitung verwendet werden. Besonderheiten die beachtet werden müssen, existieren im Prinzip nicht. Das Lesen der Gebrauchsanleitung gibt wertvolle Hinweise zum Aufbau, der Verwendung und den Eigenschaften bzw. der Funktionen der Rucksäcke, die sich teilweise doch deutlich unterscheiden.
Tipp: Vor der Benutzung des Rucksacks sollte dieser in jedem Fall auf die Größe des Trägers eingestellt werden. Dies schont den Rücken und sorgt für einen optimalen Tragekomfort.
Der Rucksack sollte seinem Träger neben der Haupt-Aufgabe ermöglichen, Gegenstände auch vor der Witterung zu schützen. Die geordnete Unterbringung in den verschiedenen Rucksack-Fächern erlaubt einen schnellen und unkomplizierten Zugriff. Vor dem Anlegen des Rucksacks sollte darauf geachtet werden, dass die jeweiligen Reißverschlüsse richtig zugezogen wurden.

Welcher Rucksack ist der richtige für mich?

Vor der Auswahl des passenden Rucksacks sollte sich dessen Gestaltung angesehen werden. Die Rucksäcke können für viele verschiedene Anwendungsgebiete eingesetzt werden, jedoch ist für jeden Verwendungszweck auch evtl. ein unterschiedliches Modell empfehlenswert. Die jeweiligen Tarnfarben z. B. sollten auf das Einsatzgebiet abgestimmt werden. Eine effektive Tarnung ist nur auf diese Art und Weise möglich. Das zweite wichtige Auswahlkriterium liegt in der Größe und dem Volumen des Rucksacks. Die Modelle aus unserem Sortiment besitzen ein unterschiedliches Fassungsvermögen und mehr oder weniger große Seitentaschen.
Neben den rein funktionalen und praktischen Erwägungen sollte bei der Auswahl des Rucksackes auch darauf geachtet werden, dass dieser mit der restlichen Kleidung harmoniert. Starke Farbabweichungen können das Gesamtbild beeinträchtigen und den Tarn-Effekt mindern. Die Auswahl sollte nicht nach dem Hersteller erfolgen. Wir sind uns unseres Qualitätsanspruches bewusst und haben unser Sortiment deshalb ausschließlich mit Produkten renommierter Markenherstellern besetzt.
Das Material der meisten Rucksäcke besteht aus Polyester. Dieses sorgt für eine optimale Resistenz gegen äußere Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee und Sonnenstrahlung beim Backpacking. Das Gewicht der Rucksäcke beläuft sich im Regelfall auf ein Kilogramm. In diesem Bereich sind keine großen Unterschiede zu verzeichnen. Einige Rucksäcke besitzen einen abnehmbaren Beckengurt und gepolsterte Schultergurte. Tragegriffe können je nach Verwendungsgebiet von Vorteil sein. Viele Modelle besitzen einen atmungsaktiven Rücken- und Schulterriemen, durch welchen das Aufsaugen von Schweiß verhindert wird.

Experten-Tipp: So erweitert man das Rucksackvolumen

Erweiterung des Rucksack Volumens durch Anbringen eines MOLLE-Systems. Mollen sind ein militärisches System zum Befestigen und Tragen von Ausrüstung und Gegenständen. Das System ist extrem variabel und kompatibel. Die Molle-Taschen lassen sich beliebig an die gewünschte Position am Rucksack anbringen. Die Schlaufen sind auf den Molle-Träger vertikal angebracht, so dass die Mollen und Kompressionsriemen bestens ineinander verflochten werden können.

Fragen: Rucksäcke

Was muss mit in den Rucksack? Die perfekte Packliste:

Die Liste ist natürlich nur als Anregung zu verstehen und je nach Gegebenheiten und persönlicher Vorliebe zu modifizieren.

Die ASMC Beispiel-Packliste:

Funktionsjacke und Regenhose, Softshell-Jacke, Trekkinghose, evtl. kurze Hose, Fleece-/Isolationsjacke, Funktionswäsche (T-Shirt oder Shirt, evtl. Slip), Wander-/Trekkingsocken, Wander-/Trekkingstiefel, Sonnenhut/Käppi, Mütze oder Stirnband, Regenhülle/wasserdichter Liner, Erste Hilfe-Set, Wanderkarte/Wanderführer, Kompass, GPS-Gerät, Multifunktionsuhr, Schweizer Taschenmesser, Papiere, Tickets, Sonnen-/Gletscherbrille, Sonnencreme, Lippenstift, Mobiltelefon und wenn vorhanden Ersatz-Akku oder portabler Lade-Akku, Trinkblase oder Flaschen, Zelt (inkl. Gestänge, Heringe, Seile), Schlafsack, Isomatte, Kocher (evtl. mit Kocherpumpe), Brennstoff-Flasche/Gaskartusche, Windschutz, 2 Feuerzeuge, Kocher, 1 Topf mit Deckel, Zange, Becher, Löffel, Toilettenpapier, Wasser-Sack (mind. 4 l), Wasser-Entkeimung/Wasser-Filter, Reparaturset (f. Zelt, Isomatte etc.).

Wie wird ein schwerer Rucksack aufgesetzt?

Man greift mit der linken Hand an den Tragegriff, mit der rechten unter den Schultergurt. Der linke Fuß steht vor dem Rucksack, das Bein ist leicht gebeugt. Dann zieht man nun den Rucksack mit Schwung nach oben zu sich hin und stellt ihn auf dem linken Knie ab. Den Tragegriff lässt man nun los. Danach greift man unter dem Schultergurt durch und weiter bis unter den Rucksackboden und wuchtet den Rucksack mit der rechten Hand mit Schwung auf den Rücken. Nun führt man den rechten Arm unter das Schulterpolster und schon ist der Rucksack auf den Schultern.

Was tun gegen einen muffelnden Rucksack?

Es gibt Wäsche-Desinfektionsmittel, z. B. von Sagrotan, aber auch NoName-Produkte. Dieses gibt man ins Weichspüler-Fach der Waschmaschine oder der Oma-Trick mit Essig-Essenz, der Essig-Geruch verfliegt an der Luft ganz schnell.

Wie reduziert man das Gesamtgewicht?

Um das Gesamtgewicht zu reduzieren reicht es nicht, leichte Ausrüstungsgegenstände zu kaufen und in den Rucksack zu werfen. Stattdessen benötigt es eine intensive Auseinandersetzung mit der geplanten Tour sowie Kenntnis seiner eigenen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Erfahrungen. Warum das so ist? Man stelle sich vor man hat von allem das leichteste eingepackt, aber am Ende der Tour merkt man, dass die Hälfte des Mitgenommenen gar nicht benötigt wurde. Das geringstmögliche Gewicht lässt sich daher nur erreichen, wenn die Ausrüstung mit einer guten Planung und Verstand ausgewählt wurde.

5 Gegenstände die in keinem Rucksack fehlen dürfen:

Man kann sicher einiges einsparen, siehe den vorherigen Absatz. Was aber unbedingt mit auf Tour muss:
- Ein Dokument, um sich auszuweisen (Reisepass/Personalausweis),
- EC/Kreditkarte sowie die Krankenversicherungs-Karte (für Notfälle),
- Panzerband (Klebeband),
- Feuchttücher und
- Ohrenstöpsel.

Gibt es Rucksack-Alternativen?

Als Alternative zum Rucksack existieren verschiedene Produkte: WEB Gear / LBE (Load-Bearing Equipment) und LCE (Load-Carrying Equipment). Alle sind leicht zu handhaben und bieten - je nach Einsatzzweck - eine gute Alternative zum Rucksack.

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